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After-Urlaub-Dip? Gleichgewicht im Bauch (Teil 2)

In unserem letzten Beitrag haben wir über die Tragweite einer guten Darmgesundheit und über die Rolle, die Präbiotika beim Überwinden des Post-Holiday-Blues spielen können, geschrieben. Aufgrund dieses Artikels haben wir viele Fragen, insbesondere zu Beta-Galacto-Oligosacchariden (B-GOS), erhalten. Daher werden wir hier die Rolle von Präbiotika, B-GOS und deren mögliche Tragweite für den menschlichen Körper unter die Lupe nehmen.

Präbiotika

Präbiotika spielen eine wichtige Rolle für unsere allgemeine Gesundheit. Glücklicherweise befinden sich ausreichend Präbiotika in unserer täglichen Nahrung, sofern man sich bewusst ernährt. Leider treffen wir –durch den Zeitdruck des modernen Lebens oder durch andere Einflüsse – nicht immer die besten (Ernährungs-) Entscheidungen.

Präbiotika kommen naturgemäß in Spargel, Zuckerrüben, Knoblauch, Chicorée, Zwiebeln, Lauch, Topinambur, Weizen, Honig, Bananen, Gerste, Tomaten, Roggen, Soja, Mutter- und Kuhmilch, Erbsen, Bohnen und, wie kürzlich nachgewiesen, in verschiedenen Algen und Mikroalgen vor. Kurzum: Essen Sie so pur wie möglich und lassen Sie so genannte „ultra-verarbeitete“ Nahrungsmittel“ links liegen. Allerdings sollten wir auch darauf achten, dass einige Präbiotika, wie z.B. GOS und Fructo-Oligosaccharide (FOS), nur in geringen Mengen in unserer täglichen Nahrung enthalten sind.

In der Gruppe der Präbiotika sind die Galacto-Oligosaccharide (GOS) eine besondere Kategorie. Sie kommen jedoch in unseren Lebensmitteln naturgemäß nur in geringen Mengen vor.

 

Präbiotikasorten

Die am meisten verbreiteten Präbiotika sind: Fructane (Fructo-Oligosaccharide (FOS) und Inulin), Galacto-Oligosaccharide (GOS) und Trans-Galacto-Oligosaccharide (TOS). Fermentation dieser Präbiotika durch unsere Darmbakterien erzeugt kurzkettige Fettsäuren, die aller Wahrscheinlichkeit nach zahlreiche vorteilhafte Wirkungen haben. Es scheint, dass Präbiotika das Wohlbefinden und die Aktivität der für uns positiven Darmbakterien, wie Bifidobakterien und Lactobacillus, selektiv stimulieren können. Was Sie essen, ist nicht nur für Sie selbst, sondern auch für die Millarden Mikroben in Ihrem Darm. Mit anderen Worten: Sie essen nicht nur für sich selbst, sondern wählen und essen auch für viele, viele andere „Tischnachbarn“ oder bakteriellen Untermieter.

Ein junges Konzept

Im Übersichtsartikel “Prebiotics: Definition, Types, Sources, Mechanisms, and Clinical Applications” ist zu lesen, dass der Begriff Präbiotika eigentlich noch sehr jung ist. Das Konzept wurde erstmals 1995 von Glenn Gibson und Marcel Roberfroid eingeführt.

Sie beschrieben es als “einen unverdaulichen Nahrungsmittelbestandteil, der den Wirt positiv beeinflusst, indem er selektiv das Wachstum und / oder die Aktivität eines oder einer begrenzten Anzahl von Bakterien im Dickdarm stimuliert und so die Gesundheit des Wirts verbessert.” Diese Definition hat fünfzehn Jahre überdauert.

Galacto-Oligosaccharide (GOS)

Galacto-Oligosaccharide (GOS) sind eine der am besten untersuchten Arten von präbiotischen Fasern. Beta-GOS gilt nach wie vor als Referenz-Präbiotikum. Es kommt naturgemäß in Muttermilch vor und trägt zur Entwicklung des Darmmikrobioms bei.

GOS ist auch eine spezielle Form von präbiotischem Galactose-Zucker. GOS ist einer der mehr als 200 biologisch aktiven Zucker, die naturgemäß in der Muttermilch des Menschen vorkommen. Infolgedessen gehört GOS auch zur Gruppe der “Human Milk Oligosaccharide” (HMO-Zucker). Sie haben eine komplexe Struktur, ein sehr breites Spektrum an biologischen Wirkungen und eignen sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

 

Da mehr als 99% Ihrer Gene und etwa 9 von 10 Zellen in Ihrem Körper “bakteriell” sind, ist es wichtig, sich auch anzuschauen, was diese “geladenen Gäste” gerne essen.

 

Die Rolle der Darmflora

Die Rolle der Darmflora wird zunehmend als die eines zweiten Kontrollzentrums – eines zweiten “Gehirns” – des menschlichen Körpers gesehen. Die Wissenschaft ist allmählich davon überzeugt, dass der Darm direkt mit unserem Gehirn kommuniziert und unsere Wahrnehmung und unseren Geisteszustand beeinflusst. Der Erhalt von Vielfalt und Qualität innerhalb der Darmflora ist daher sehr wichtig. Nicht nur ballaststoffreiche und fermentierte Lebensmittel unterstützen den Darm, sondern auch gute Prä- und Probiotikaergänzungsmittel können dabei eine wichtige Rolle spielen. Besonders in Momenten, in denen Sie nicht bewusst mit Ihrem Essen umgehen können!

Schauen Sie doch mal bei unserer Darmkategorie vorbei!

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