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Candida: Was ist es, und wie weiß man ob man es hat?

Candida Albicans. Das war der Name der Gesundheitsbeschwerde, die mich vor zehn Jahren zu gesundem Essen ohne Zucker, ohne unnötige Zusatzstoffe wie MSG und letztendlich ganz ohne Gluten geführt hat. Candida war der große Übeltäter für viele meiner Beschwerden, und bis zu dem Moment dachte ich, dass ich langsam verrückt würde.

Die letzten Monate habe ich immer wieder neue Informationen zu Candida Albicans und dessen gesundheitliche Auswirkungen herausgefunden. Zur gleichen Zeit habe ich Fragen von Bekannten bekommen. Höchste Zeit, diesem Thema einen Artikel zu widmen!

Was ist Candida Albicans?

Candida Albicans ist eine Hefe, die bei vielen Personen von Natur aus auf den Schleimhäuten im Mund, auf den Geschlechtsorganen und in den Därmen vorkommt. Neben C. Albicans können auch andere Candidasorten Infektionen verursachen, wie C. Glabrata, C. Krusei, C. Parapsilosis und C. Tropicalis. Allerdings kommt C. Albicans am häufigsten vor.

Candida kommt bei einem großen Teil der Menschen auf der Haut, im Verdauungskanal und auf den genitalen Schleimhäuten vor, und wird somit als normalen Bestandteil der Flora gesehen. Candida ist kein statischer Schimmel. Er ändert sich oft und besteht aus verschiedenen Stämmen. Die Zusammenstellung ändert sich während des Lebens einer gesunden Person.

Wann wird Candida problematisch?

C. Albicans kann verschiedene Infektionen verursachen. Bei gesunden Personen beschränken diese sich auf oberflächliche Infektionen wie Hautinfektionen (Ekzem), vaginale Infektionen oder Infektionen in der Mundschleimhaut (Soor).

Wenn die Rede von einem schwachen Immunsystem ist, kann Candida jedoch zu schlimmen, weitläufigen Infektionen führen. Zum Schluss kann nach Gebrauch von Antibiotika eine derartige Störung der eigenen Darmflora entstehen, dass Candida sich schnell vervielfältigen und weitere Probleme verursachen kann.

Candida im Blut = Candida-Syndrom?

Was man oft hört, ist, dass Candida, wenn es die Oberhand erlangt, ins Blut kommt, und dass das die Ursache von allerlei ernsten Gesundheitsbeschwerden ist. Candida kann ganz bestimmt ins Blut landen. Der Fachbegriff dafür ist Kandidose. In den Intensivstationen von Krankenhäusern ist dies ein großes Problem.

Aber! Das Candida-Syndrom ist ganz bestimmt ein Grund, den Hausarzt oder einen Naturmediziner zu besuchen. Candida Albicans ist durch seine spezifischen Eigenschaften in der Lage, die Gesundheit sehr negativ zu beeinflussen. Nachfolgend lesen Sie mehr darüber.

Haben Sie Candida?

Ab jetzt meine ich mit ,Candida’ also das ,Candida-Syndrom’. Dies ist also eine bestimmte Krankheit, wodurch ich selbst vor zehn Jahren sehr viele Beschwerden bekam, und wodurch ich zu gegebener Zeit sogar dachte, dass ich verrückt würde. Bevor ich weitermache, hier also noch eine

persönliche Mitteilung: Wenn Sie vermuten, dass Sie Candida haben, lassen Sie sich keine leeren Versprechungen machen, sondern suchen Sie jemanden, der sich gut auskennt und der Sie begleiten kann. Es gibt nämlich tatsächlich Lösungen. Nichts machen und warten, bis es vorbei ist, funktioniert leider nicht, aber Ihren Alltag wird das Ganze schon negativ beeinflussen. Also: Angehen, dieses Problem! Und lassen Sie sich nicht erzählen, dass es eine Mentalitätssache sei, oder dass man es mit Antibiotika lösen könne. Letztere werden die Sache wahrscheinlich nur verschlechtern!.

Mögliche Auswirkungen von Candida

Vermuten Sie Candida? Hier gibt es eine Liste mit möglichen Symptomen übermäßiger Candidazunahme:

  1. Andauernde Stuhlgangprobleme oder übermäßiges Pupsen.
  2. Müdigkeit, die auch durch erholsame Nächte nicht zu lösen ist. Ein starkes Bedürfnis nach Nahrung mit viel Zucker.
  3. Übermäßige Schleimerzeugung.
  4. Fortwährend zurückkehrende vaginale Pilzinfektionen.
  5. Andauernde Allergien oder “spontanes” Entstehen neuer Allergien.
  6. Weiße Schicht auf der Zunge.

In einer perfekten Welt wäre unsere Darmflora ausreichend gesund und stark, um den übermäßigen Anwuchs von Candida bekämpfen zu können. Leider ist das eben nicht der Fall. Neben dem Ernährungsverhalten gibt es nämlich auch noch externe Faktoren, die stören können.

Externe Einflüsse

  1. Störung der Darmflora. Dies kann durch anhaltenden Durchfall, chronische Darmwandentzündung und nach Gebrauch von Antibiotika.
  2. Entzündungen in der Darmwand.
  3. Stress. Ja, da ist er schon wieder. Anscheinend erhöht Stress die Durchlässigkeit der Darmwand und hat er einen negativen Einfluss auf die Darmflora. Candida bekommt in diesen Umständen mehr Chancen zu wachsen und zu Beschwerden zu führen.
  4. Der Gebrauch von Medikamenten. Bestimmte Medikamente schaden der Darmschleimhaut sehr, auch NSAID (non-steroid anti-inflammatory drugs) haben diese Auswirkung.
  5. Vitamin B12-Defizit. Vitamin B12 braucht man u.a. für die Zellteilung, auch in der Darmwand. Zellen in der Darmwand teilen sich sehr schnell, und bei einem B12-Defizit kann eine Störung auftreten.

Was kann man machen?

Dass etwas gemacht werden muss, möchte ich nochmals betonen. Zum Glück gibt es ganz bestimmt Lösungen, und bestehen sie größtenteils aus Anpassungen der Diät und dem Hinzufügen von Supplementen. Zuerst muss alles mit Zucker vermieden werden. Auch Honig, Datteln und Derartiges. Anschließend muss der Faserkonsum erhöht werden. Viel Gemüse! Hefe muss man auch vermeiden, auf Alkohol und Kaffee muss man auch eine Weile verzichten. Außerdem muss ein guter Hausarzt oder Therapeut nach möglichen Nahrungsallergien oder -intoleranzen fragen, egal wie gering. Getreide (selbstverständlich), Laktose, Nüsse und Zitrusfrüchte können nämlich die Beschwerden instand halten, vor allem wenn sich zeigt, dass Sie immer schon überempfindlich waren.

Nein, diese Diät ist nicht einfach. Aber wenn die Ausführung richtig ist, wird es auch nicht ewig andauern. Ziel ist nämlich nicht, Candida auszurotten, sondern um die Därme gesund und starkzumachen, und eine gesunde Darmflora herzustellen. Wie oben schon erwähnt, hat jeder solche Pilze in sich, und gesunden Menschen schadet es nicht, weil deren Darmflora gesund ist. Lassen Sie sich also nicht verunsichern, die Candida-Diät ist nicht für!

Nahrungsergänzungsmittel

Um diesen Prozess unterstützen zu können, sind Supplemente sehr empfehlenswert. Mit einer Diät allein ist der Prozess sehr langsam und langweilig, und jedes Mal, wenn man ein Stück Kuchen nimmt oder grillen gehst, wird alle Mühe Arbeit (fast) komplett sinnlos. Supplemente, die die Darmgenesung fördern und die Herstellung einer gesunden Darmflora unterstützen, sorgen dafür, dass die Genesung schneller und effektiver stattfindet. Einmal ein Stück Kuchen oder einen Hamburger zu essen ist dann nicht sofort ein großes Problem (obwohl es bei vielen Beschwerden nicht empfehlenswert ist, aber Sie verstehen mich schon).

Ein Fazit

Wenn Sie vermuten, dass Sie übermäßigen Candidawuchs haben, der Ihnen Schaden zufügt, dann lassen Sie die Sache nicht verschlampen, sondern suchen Sie Unterstützung bei einem Hausarzt oder Naturmediziner. Eine Kombination von Diät und Supplementen reicht meistens aus, um es wieder unter Kontrolle zu bekommen. Das Ziel muss sein, die Darmwand zu genesen, die Herstellung einer gesunden Darmflora möglich zu machen, und die Abwehrkraft zu vergrößern. Alles, was Sie machen, sollte sich darauf beziehen. Deswegen ist es auch kein ewiger Prozess, werden Sie sicher Erfolg haben. Wie lange das dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel wie lange die Beschwerden schon da sind, welche anderen Gesundheitsbeschwerden Sie haben, wie viel Einfluss Sie auf externe Faktoren ausüben können und wie streng Sie sich an die Diät halten.

Quellenverzeichnis: Informationen bezüglich dieses Themas habe ich diesem Artikel entnommen. Hier findet Sie auch Referenzen zu wissenschaftlichen Artikeln. Es ist ein niederländischer Artikel.

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