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Das Gehirn als Garten

Ebenso wie die  Darmflora kann man auch das Gehirn mit einem Garten vergleichen. In diesem besonderen Garten wachsen anstelle von Pflanzen synaptische Verbindungen zwischen Neuronen. Es sind die Verbindungen, die Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin im Gehirn als Wege benutzen.

Gärtner des Gehirns

Gliazellen sind die Gärtner des Gehirns. Sie haben verschiedene Aufgaben; man kann sie sich als Müllmänner und Wiederverwerter vorstellen, die Unkraut, Insekten und tote Blätter zusammenrechen und aus dem Gehirngarten entfernen. Die Grünarbeiter, die sich speziell auf Schneiden und Trimmen zugelegt haben, sind die Microgliazellen.

Sie pflegen die Verbindungen, so dass das System ordentlich bleibt, die Wege begehbar sind und  nicht zu viel unkontrolliertes Wachstum stattfindet. Auf diese Art und Weise bleibt viel Platz erhalten, so dass das Gehirn neue Verbindungen aufbauen und alte Verbindungen verstärken kann. Das ermöglicht Ihnen, sich neues Wissen anzueignen und altes Wissen zu behalten.  

Ein klarer Kopf

Das Trimmen findet statt während Sie schlafen. Das klare Gefühl nach einer guten Nachtruhe wird direkt damit in Verbindung gebracht. Der ordentliche “Garten” bietet mehr Platz für Wachstum. Haben Sie Schlafmangel, dann fühlt sich das an als ob Sie sich durch klebrigen Dschungel hacken müssen. Alles geht langsam und jeder Gedanke kostet Energie.

Aus gleichem Grund ist ein Schläfchen am Mittag gut für das kognitive Vermögen. Nur 10 bis 20 Minuten reicht den Microglia-Gärtnern zum Aufräumen einer Menge Krempel aus. Die Gehirnfunktionen werden so optimiert.

Use or lose it

Die Verbindungen, die Sie nicht benutzen, werden aufgeräumt und die Verbindungen, die Sie oft benötigen, werden sauber gehalten und ernährt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Sprache, die Sie als junger Mensch in der Schule haben lernen “müssen“. Erinnern Sie sich? Es gab eine Zeit in der Sie französisch sprachen. Heute verstehen Sie es noch, aber sprechen fällt schwer. Die Verbindungen wurden nach einiger Zeit ohne Nutzung aufgeräumt und das neue Anlegen der Pfade kostet Mühe.  
Auch die Denkgewohnheiten von heute beeinflussen den Erhalt bestimmter Verbindungen. Denken Sie momentan oft an einen Konflikt, den Sie kürzlich gehabt haben statt an neue Ideen für den Job? Dann trainieren Sie Ihr Gehirn womöglich auf Rachegedanken und Rechthaberei und leidet die Innovation darunter.  

Die Weisheit der Cherokee

Zu dieser Geschichte passt eine alte Weisheit der Cherokee, von den zwei Wölfen, die in jedem einzelnen von uns wohnen.

“Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel eine Geschichte über eine Schlacht, die in allen Menschen wüte. Er begann: “Mein Sohn, es herrscht ein Kampf zwischen zwei Wölfen in dir und in mir, in uns allen. Der eine Wolf ist Böse.  Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Trauer, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz, Überheblichkeit und Ego.
Der andere Wolf ist Gut. Er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Glaube. Der Enkelsohn blieb still.  Nach einiger Zeit räusperte er sich und fragte dann den Großvater: “Und welcher Wolf gewinnt?“ Der alte Cherokee lächelte. “Der, den du fütterst.”

Wollen Sie diesen natürlichen Mechanismus positiv für sich einsetzen dann sollten Sie versuchen an die Dinge die Ihnen wichtig sind zu denken. Das verstärkt die Verbindungen im Kopf und der unwichtige Rest, das Unkraut, wird weggeschnitten und im Zaum gehalten. 

Stimulieren Sie Ihr Gehirn praktisch

Ferner heute können Sie das Funktionieren Ihres eigenen Gehirns auf einfache Art und Weise mit 14 % steigern. Wie? Einfach mal umdrehen und auf dem Kopf stehen oder hängen. Dr. Robert Martin, schreibt über die Vorteile der sogenannten Inversions-Therapie in seinem Buch “The Gravity Guiding System: Turning the Aging Process Upside Down”

Einfach mal auf dem Kopf hängen hilft also nicht nur Personen mit Rückenproblematik.  Es verbessert Gemütszustand, Schlaf und verringert das Stresshormon Kortisol. Sie brauchen dazu übrigens nicht gleich einen ein Inversionstisch anzuschaffen. Machen Sie einen Yoga –   Kopfstand (Sirsasana oder Shirshasana), oder legen Sie sich mit Kopf nach unten auf die Treppe. Das geht auch.  

Im Idealfall sollten Sie zwei Runden von 15 Minuten täglich schaffen, aber bauen Sie langsam auf. Nach einigen Monaten konsequenten Übens sollten 15 Minuten hintereinander möglich.

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