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Wie die Verbindung von Mutter und Kind entsteht

Schwangerschaft ist eine der besonderen Phasen im Leben einer Frau. Der Körper verändert sich sichtbar und unsichtbar und das Verantwortungsgefühl der werdenden Mutter wächst zusammen mit dem Kind im Bauch. Neben den deutlichen Veränderungen gibt es also auch verborgene, faszinierende Veränderungen, die die Verbundenheit von Mutter und Kind stimulieren und die für die Kommunikation der beiden vor und nach der Geburt wichtig sind.  

Mutter und Fötus sind eins

Sie möchten natürlich nur das Beste für Ihr Kind und Sie tun alles für die Gesundheit, die Ihres Kindes und Ihre eigene. Gutes ausgewogenes Essen, ausreichend Ruhe und so wenig Stress wie möglich. Vielleicht natürliche Schwangerschaftsvitamine als Extra. Die Rolle der Mutter ist deutlich: Sie bietet Nährstoffe und Bausteine zum Wachsen und außerdem ein sicheres „Zuhause“ für den Fötus. Weniger bekannt ist die Rolle des Kindes. Während der Schwangerschaft wandern Zellen vom Fötus über die Plazenta in den Körper der Mutter. Diese Zellen bleiben für Jahrzehnte, manchmal für das ganze Leben ein Bestandteil der Mutter. Die Zellen werden in Blut und Knochenmark der Mutter angetroffen.

Wie Ihr Kind Ihnen hilft gesund zu bleiben

Andermanns Zellen in sich zu tragen wird Mikrochimärismus genannt. Research beweist, dass diese Fötuszellen der Mutter bei der Genesung helfen, wenn sie krank oder verwundet ist. Man hat sogar einen Link zwischen der Anzahl Fötuszellen, der Prävention einer Reihe von Krankheiten und eines langen Lebens der Mutter gefunden.

Die Bindung zwischen Mutter und Kind entsteht demnach schon auf Zellniveau, aber auch der Rest der Familie macht mit. So geben die wandernden Zellen, die über die Plazenta in der Mutter landen, auch Erbmaterial  des Vaters an die Mutter weiter. Bei eventuellen weiteren Schwangerschaften können Zellen des erstgeborenen Kindes Teil des Brüderchens oder Schwesterchens werden. So entsteht eine universelle, komplexe Verbundenheit der ganzen Familie.

Stillen ist viel mehr als nur Milchgeben!

Nach der Geburt ist Muttermilch das Beste für Ihr Kind, auch wenn es Alternativen gibt. Die Zusammensetzung der Milch verändert sich auf der Grundlage des aktuellen Bedarfs und ist damit eine unnachahmliche Formel. Außer dem Liefern der exakten benötigten Menge an Nährstoffen ist die Muttermilch ein Kommunikationsmittel der Immunsysteme von Mutter und Kind.  Es findet ein schier unglaublicher Informationsaustausch zwischen Mutter und Kind statt. 

Während des Stillens wird nämlich ein Vakuum geschaffen. Über das Vakuum wird ein wenig Speichel des Kindes in die Brust der Mutter gesaugt. Die Rezeptoren in den Milchdrüsen lesen anschließend die Signale aus dem Speichel und passen die Zusammenstellung der Milch dahingehend an.  Wenn die Milchdrüsen die Anwesenheit von Krankheitserregern feststellen, dann produziert der Körper der Mutter Antikörper.  Diese kommen über die Muttermilch in den Körper des Kindes, um die Infektion bekämpfen zu können.

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