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Fischöl: Freund oder Feind? Teil 1

Eine Hassliebe mit Omega 3 Fettsäuren

Dass die Omega-3 Fettsäuren im Fisch wichtig sind für die Ernährung, ist inzwischen allgemein bekannt. Das war aber leider nicht immer so. Wissenschaftlerin und Autorin Susan Allport tauchte für Ihr Buch ‘The Queen of Fats’ tief in die Entstehungsgeschichte der widersprüchlichen Beziehung, die der Mensch mit den Omega-3 Fettsäuren pflegt.

Nicht alle Fette sind schlecht

Vor allem die langkettigen Omega -3‘s wie sie in Fisch, Krill oder auch Tintenfische vorkommen, werden in den letzten Jahrzehnten immer beliebter.  Man betrachtet sie inzwischen als essentiell für das gute Funktionieren des Körpers. Vor etwa einem halben Jahrhundert konnte man das noch nicht behaupten. Die allgemeine Auffassung war damals, dass alle Fette ungesund seien. Es wurde dabei kein Unterschied zwischen guten und schlechten Fetten gemacht. Diese simplistische Betrachtungsweise hatte schwerwiegende Folgen für die Gesundheit.  

Der Wendepunkt

Hätten die dänischen Wissenschaftler Dr. Hans Olaf Bang und Dr. Jørn Dyerberg, nicht zufällig entdeckt, dass gar nicht alle Fette schlecht sind, wären wir wohl auch heute noch damit beschäftigt, alle Fette aus der täglichen Ernährung zu streichen. Die Umkehr kam, als diese zwei entdeckten, dass die Inuit aus Grönland mit einer Essensgewohnheit kaum Probleme hatten, die doch vor allem aus tierischen Fetten bestand. Diese Entdeckung wurde die Grundlage des Kurswechsels auf dem Gebiet der Omega-3 Fettsäuren.

Wichtige Omega-3 Fettsäuren unseres Körpers

DHA (Docosahexaensäure) ist die am häufigsten vorkommende Fettsäure in unserem Gehirn und schon mehr als 600 Millionen Jahre essentiell wichtig für die Evolution im Tierreich. Es ist ein wichtiger Nährstoff für sowohl Babys als auch Erwachsene, denn es wandelt Licht in Energie um.  Die anderen Omega-3 Fettsäure EPA (Eicosapentaensäure) ist wichtig, da sie ein Vorgänger lokal wirkender Gewebehormone ist.

Nahezu keine Omega-3 Fettsäuren mehr in unserer Nahrung

Obwohl wir also inzwischen wissen, dass die Omega-3 Fettsäuren wichtig sind, ist unsere Nahrung noch nicht so ausgewogen wie sie sein sollte. Die Nahrungsmittelindustrie ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, Produkte länger haltbar zu machen. In diesen Prozessen entnimmt man den Stoffen leider oftmals die wichtigsten Nährstoffe. Das Entwickeln von Pflanzen mit niedrigen Konzentrationen an Alpha – Linolensäure, die Hydrierung von Pflanzenölen, die unweigerliche zusätzliche Bildung von trans-Fettsäuren, abgenommener Fischkonsum und Fleisch aus der Bioindustrie sind verantwortlich dafür, dass Omega -3 Fettsäuren in der heutigen Ernährung größtenteils fehlen.

Eine Ernährungsumstellung mit großen Folgen

Ein Beispiel: Die Nahrung von Kühen hat sich im Laufe der Jahre von Gras in Richtung Getreide verschoben. Omega-3 Fettsäuren in Pflanzen sammeln sich allerdings vor allem in den Blättern, nicht in den Samen einer Pflanze; dort sind nämlich vor allem Omega -6 Fettsäuren vorhanden. Das Resultat ist, dass unser Rindfleisch kaum noch Omega-3 Fettsäuren enthält. Eine scheinbar kleine Veränderung im Futter hat so einen weitreichenden Effekt auf die gesamte Nahrungskette, so dass eine natürliche Balance an Fetten in der Nahrung verstört wird. Logischerweise wird dieser Einfluss über die Nahrung auch an den Mensch weitergegeben!

Details machen den Unterschied …

Die dänischen Wissenschaftler haben das Allgemeinwissen zu Omega-3 Fettsäuren drastisch verbessert. Es gibt aber immer noch einige Besonderheiten, die Sie auch als Gesundheitsfreak vielleicht noch nicht kennen: Beispielsweise die Wichtigkeit der Position von DHA auf der Glyzerinstruktur oder das natürliche „Paket“, mit dem die Omega-3 Fettsäuren dem Körper angeboten werden.

Kein Fischöl im Sortiment

Wie Sie vielleicht gemerkt haben, haben wir kein Fischöl im Sortiment. Kurz gesagt geht es um Qualität und Wirksamkeit.  Wir sind davon überzeugt, dass es viele bessere Möglichkeiten gibt.

Fortsetzung folgt

Im nächsten Blog werden wir eine Reihe Erklärungsansätze anbieten, die unter anderem die Position vom DHA besprechen, und weshalb es auch in der wissenschaftlichen Literatur so viel widersprüchliche Info gibt. So gab es die berüchtigte Veröffentlichung aus 2015, in der Fischölsupplemente in schlechtes Licht gesetzt wurden.   

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