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Halloween: nicht nur Süßes oder Saueres!

Das Wort Halloween ist eine Zusammenziehung von All Hallow’s Eve und bezeichnet den Abend vor Allerheiligen. In der modernen Konsumkultur wird es oft als Horrorfest mit einer Fülle von Speisen und Süßigkeiten dargestellt: “Trick or treat”. Halloween ist eigentlich eine alte keltische Feier aus der Zeit, als Menschen autark waren und sich bei ihren Vorfahren und der Erde für das vergangene Jahr bedankten. Und in der Zwischenzeit? … wurden böse Geister getäuscht und in Schach gehalten!

Transformation

Halloween ist ein Fest, das quasi aus dem Wechsel entstand. Oktober und November sind die Monate, in denen sich das Licht ändert, die Tage kürzer werden, die Temperatur sinkt und oft eine steife Brise weht. Die alten Kelten in Irland hatten einen Namen dafür: Samhain, “Ende des Sommers”. Samhain ist immer noch das irisch-keltische Wort für November. Nach dem keltischen Kalender beginnt das neue Jahr ebenfalls am 1. November und nicht am 1. Januar.

Überfluss und Unsicherheit

Es war die Zeit, in der die Ernten eingebracht, das Vieh geschlachtet und konserviert und die Jahresbilanz erstellt wurden. Es gab viel Überfluss, aber auch Unsicherheit. Reicht die Ernte aus, um den Winter zu überstehen? Haben wir genug Kräuter, um die Kranken zu heilen? Was erwartet uns nächstes Jahr? Kurz gesagt; eine Zeit, zum Innehalten und Fragen stellen.

Süßes oder Saures

Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit war der Schleier zwischen der Geister- und der irdischen Welt am 1. November dünn. Ein guter Tag also, um die Ahnen mit etwas „Süßem oder Saurem“, also etwas Leckerem zu ehren. Um den Verstorbenen zu danken, um um zusätzliche Stärke in schwierigen Zeiten zu bitten oder vielleicht, um die Gesellschaft und Präsenz der Vorfahren wieder zu spüren. Einziges Problem: Auch böse Geister mochten natürlich etwas Leckeres und die konnten ins irdische Reich reisen. Was gibt es also Schöneres, als sich so zu verkleiden, so dass das „Böse“ einen nicht erkennt und gleichzeitig abgeschreckt wird? Also ran an die Masken, Perücken, Make-up und Kostüme!

Christliche Einflüsse

Samhain schloss sich im 9. Jahrhundert nach der Ankunft von Missionaren in Irland und Großbritannien dem christlichen Allerheiligen an. Papst Bonifatius IV. führte diesen Tag 609 ein, um alle christlichen Heiligen zu ehren. Die Feier wurde zum ersten Mal am 13. Mai gefeiert, aber dieses Fest wurde 835 von Papst Gregor IV. auf den 1. November verlegt. Auf Allerheiligen folgt am 2. November Allerseelen, an dem den Verstorbenen gedacht wird. Dies trug zur Verbindung von Halloween mit dem Reich der Toten und dem gespenstischen Charakter bei.

Viele Iren und Schotten wanderten im 19. Jahrhundert in die USA aus. Sie nahmen die Begeisterung für die Feier mit. Und jetzt ist Halloween einer der meist gefeierten Feiertage in den Vereinigten Staaten.

Besinnung

Halloween ist daher traditionell eine Zeit des Nachdenkens, eine Zeit für neue Ziele, eine Zeit der Dankbarkeit und des Respekts für verstorbene Angehörige. “Süßes oder Saures” geht weit über einen Mund voller Süßigkeiten hinaus. Es ist eigentlich ein Opfer; ein Ritual, um Dankbarkeit zu zeigen und um Wohlstand und Gesundheit zu bitten.

Der Kürbis als “Logo”

Wenn Sie Halloween sagen, sagen Sie auch Kürbis: das internationale “Logo” von Halloween. Woher kommt das? Die bekannteste Geschichte über die Kürbislampe ist die vom Schmied Jack. Dieser Hufschmied führte ein verderbliches Leben. Eines Tages besuchte der Teufel Jack und wollte ihn in die Hölle bringen. Jack jagte den Teufel mit einem Trick einen Baum hinauf und kratzte mit einem Messer ein Kreuzzeichen in den Baum. Der Teufel konnte nicht mehr herunter und bettelte, aber Jack ließ ihn nicht los. Es sei denn, der Teufel verspräche Jack, dass dieser niemals in die Hölle kommen würde. Als Jack starb, war er wegen seiner schlechten Lebensweise im Himmel nicht willkommen. Aber der Teufel erlaubte es ihm auch nicht mehr in die Hölle zu kommen. Das einzige, was Jack noch aus der Hölle bekam, war eine glühende Kohle, die er in eine Knolle steckte, um seinen ewigen Geisterweg zwischen Himmel und Hölle zu erleuchten.

Der Kürbis nicht nur “Logo” und Laterne

Kürbisse sind große Weinpflanzen, die häufig mit dem Herbst, Halloween und Erntedank in Verbindung gebracht werden und zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) gehören.

Die vier Haupttypen sind:

Pepo: eine kleinere Kürbissorte, die häufig gebraucht wird um zu Halloween Kürbislaternen zu schnitzen.

Maxima: die riesige Sorte, die normalerweise angebaut wird, um an Kürbiswettbewerben auf dem Jahrmarkt teilzunehmen

Mixta: die oft als Zierdekoration verwendet werden

Moschata: die Sorte, aus der Kürbiskonserven hergestellt werden

C. pepo wird auch Zuckerkürbis genannt und stammt aus Nordamerika. Dieser Kürbis kann zwischen 30 Gramm und 20 Kilogramm wiegen. Einige Sorten haben glatte Oberflächen, während andere gerippt oder gelappt sind. C. pepo gibt es auch in verschiedenen Farben wie Gelb, Orange und Grün.

C. maxima, auch Mammut genannt, ist tropfenförmig oder abgerundet, und die Sorten sind in den Farben Pink, Hellblau und Orange erhältlich.

In der hohlen Mitte eines Kürbises befinden sich dutzende cremefarbene Samen, bis zu 500 pro Frucht, die am Fruchtfleisch haften. Nachdem Sie Ihren Kürbis halbiert haben, können Sie das Fruchtfleisch entsorgen, nachdem Sie die Samen aufbewahrt haben (falls Sie dies wünschen). Kürbiskerne sind eine hervorragende Quelle für Kalzium, Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Sie können getrocknet und gesalzen werden, um einen hausgemachten Snack herzustellen, oder um im Frühjahr eingepflanzt zu werden. Kürbiskerne können auch bei der Verfeinerung von Speisen Verwendung finden oder bei der Herstellung von Brot.

Kürbiskerne sind nicht nur ein schmackhafter, leicht zu transportierender Snack, sondern auch eine konzentrierte Quelle für Mineralien und Vitamine. Jede 100gr. Portion enthält 23 g Eiweiß, 15 mg Eisen und 533 Kalorien, jedoch kein Cholesterin. Die Ballaststoffe sorgen für eine regelmäßige „Abfallbeseitigung“ und schützen den Dickdarm vor Krankheiten.

Ein besonderer Bonus in Kürbiskernen ist die Aminosäure Tryptophan, die im Gehirn in Serotonin umgewandelt wird – ein Nährstoff, der die Hirnfunktion reguliert.

Abgesehen von den Kürbiskernen ist der Kürbis gesund und ein wichtiger Lieferant für Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Kürbisse enthalten Vitamin C, Riboflavin, Kalium, Phosphor und Magnesium. Kleinere, aber signifikante Mengen an Vitamin E (Alpha-Tocopherol), Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Folsäure und Eisen sind vorhanden.

Die leuchtend orange Farbe des Kürbises deutet auf den nützlichen sekundÄren Pflanzenstoff hin: Carotin. Dieser wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und sorgt so für eine enorme Menge an Antioxidantien, die das Risiko von Herzerkrankungen verringern können, die zur normalen Zellteilung beitragen können und die das Immunsystem unterstützen können.

Vitamin A ist auch ein Muss für ein gutes Sehvermögen. Flavonoide wie Cryptoxanthin, Lutein und Zeaxanthin zerstören schädliche freie Radikale. Insbesondere Zeaxanthin und Lutein schützen die Netzhaut des Auges vor Makuladegeneration.

  • Fun Fact:
  • Eine wenig bekannte Tatsache über Kürbisse ist, dass sie kein Gemüse sind, sondern Früchte.
  • Sie wachsen schon seit mehr als 5.000 Jahren in Amerika und wurden erst durch Columbus auch in Europa bekannt.

 

Halloween Gene

Kaum zu glauben aber wahr! Es gibt sogar Halloween Gene. Die Wissenschaftler Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Wieschaus haben sich mit den Genen für die Fruchtfliegenentwicklung beschäftigt. Während ihrer Forschungsarbeit identifizierten sie Gene, die für die Verwandlung des kugelförmigen Fliegenembryos in einen erkennbaren, segmentierten Körper verantwortlich sind. Die Forscher nannten einen Gen Cluster (Gruppe von Genen, die zur selben Genfamilie gehören): Halloween Gene. Sollten Veränderungen (Mutationen) in diesem Cluster auftreten dann führen sie zum Tod der Fruchtfliege. Unter dem Mikroskop sahen die missformten Fliegenkörper aus wie von Gespenstern heimgesucht (haunted) oder wie eine Mumie (mummy). Die Familie der Gene umfasst außerdem die Gene Shadow (Schatten), Spook (Gespenst) und Shade (Schatten). Diese Gene kodieren Enzyme, die Cytochrom P450 genannt werden. Diese sind an der Steuerung der Steroidhormone beteiligt. Auch der Mensch hat diese Enzyme.

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