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Ketone: Ein Wundermittel im Sport

Wer in den letzten Tagen den Fernseher eingeschaltet oder den Sportteil der Zeitung überflogen hat, der ist mit Sicherheit auf den Begriff „Ketone“ gestoßen. Professionelle Radrennfahrer verbessern ihre Leistung auf wundersame Weise und auch im Freizeitsport hat das „Wundermittel“ zusätzlich zu dem bekannteren Rote-Beete-Saft seinen Einzug gehalten. Ketone sind kein Doping, aber was sind sie denn dann?

Ursprung beim Militär

Die Wurzeln der Anwendung von Ketonen liegen in der militärischen Welt. Die nordamerikanische Armee hat zusammen mit der Universität von Oxford für seine im Ausland stationierten Soldaten nach einer effektiven Energiequelle gesucht. Da die Wissenschaftler auch Teil eines Netzwerkes waren, das Forschung in der Sportwelt vorantreibt, war eine Verbindung zum Spitzensport schnell hergestellt.

Atkins, Ketose, Ketogene Diät

Der Begriff „Ketone“ kommt vielen Menschen bekannt vor. Ketose ist genauso wie der Atkins-Hype und die ketogene Diät ein physiologischer Zustand des Körpers. Ketone werden in der Leber produziert, wenn der Körper nicht genügend Energie aus der Nahrung oder aus Glykogen beziehen kann. Der Körper verfällt dann in „Ketose“, um mit „Aushungern“ umzugehen. Unter normalen Umständen wird Glukose als Energiequelle benutzt, aber wenn nicht genügend Glukose zur Verfügung steht, werden Ketone aus Fettzellen als Energiequelle benutzt. Das ist auch kurz zusammengefasst die Basis bei der ketogenen Diät und bei Atkins.

„Ein Sportler, der Ketone als Supplement einnimmt, schiebt seinen Glukoseverbrauch auf.“

Ketone als Supplement

Ein Sportler, der exogene Ketone, also Ketone aus Nahrungsergänzungsmitteln, einnimmt, kommt nicht in Ketose. Im Prinzip ist es so, dass die Muskeln nach der Einnahme erst die Ketone aus den Supplementen aufbrauchen und später auf den Glykogenvorrat in den Muskeln und der Leber zurückgreifen. Diese „Verzögerung“ bietet de Sportler während eines Wettkampfes einen zusätzlichen Energievorrat – zu einem Zeitpunkt, an dem die Konkurrenz langsam nachlässt. Zu diesem Zeitpunkt kann man dann noch einen Gang hochschalten, da dann die Energie aus gespartem Glykogen genutzt werden kann.

Studie: Leistungszuwachs von 15%

Ein Forschungsteam der Universität von Leuven hat eine Studie mit Nicht-Sportlern durchgeführt. Eine Hälfte der Gruppe nahm Ketone  und ahmte dann zu Hause auf dem Hometrainer die „Tour de France“ nach. Die andere Hälfte absolvierte das Programm ohne Ketone. Und was kam dabei heraus? Die Gruppe, die Ketone genommen hatte, regenerierte schneller und hatte auch einen gesunden Appetit. Außerdem fuhr die Gruppe schneller als die Nichtkonsumenten. Laut der Studie wurde eine Verbesserung von 15% erreicht.

Was man im Hinterkopf behalten sollte, ist, dass Ketone ein Fettkraftstoff sind und sie ihre beste Wirkung bei einer submaximalen Anstrengung von langer Dauer entfalten. Eine lange Etappe der Tour de France ist dafür prädestiniert. Übrigens hat die Welt-Antidoping-Agentur (WADA) Ketone untersucht und keinen Grund gefunden, Ketone auf die Dopingliste zu setzen.

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