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Nachgucken und vergleichen: Ihr Stuhl

Es gibt verschiedene Art und Weise Ihre Gesundheit zu evaluieren. So können Sie beispielsweise Ihren Gemütszustand als Gradmesser nehmen oder auch Ihren Schlaf. Blut, Speichel und Harnanalyse sind weitere oft eingesetzte klinische Methoden.

Eine gute Methode zur Analyse Ihrer Gesundheit, die vielleicht nicht sofort ins Auge springt, ist eine Betrachtung Ihres Stuhls. Der ist nämlich ein außergewöhnlich guter Indikator für den Zustand der Verdauung. Sich den Stuhl mal etwas näher anzusehen lohnt sich, denn kann unter anderem Information verschaffen zu:

•    Hydratation/Dehydration
•    Nahrungsüberempfindlichkeit
•    Verdauung
•    Gleichgewicht der Darmflora

Ach du Sch…! Und was wird nun als “normaler Stuhl” gesehen und wie kann man sich aus dem Betrachten des eigenen schlau machen? Die Antwort ist nicht so eindeutig, da jeder anders ist und jede persönliche Situation wieder anders ist.

Die Universität von Bristol entwickelte in 1997 die sogenannte Stool Chart, die man als einfache Richtlinie nehmen kann. Die “Bristol Stool Chart” wurde speziell entwickelt, so dass man etwas zu messen und vergleichen hat. Es gibt demnach grob gesagt 7 verschiedene Kategorien Stuhl, wobei Typ 1-3 ein gewisses Maß an Verstopfung angeben, Typ 5-7 werden als Kategorien von Durchfall betrachtet und Typ 4 und 5 werden als optimal eingeteilt.

 Bristol-Stool-Chart  

 

 

Typ 1: Lose, harte Exkremente, wie Nüsse (schwer auszuscheiden)

Typ 2: Ähnelt einer Wurst, aber klumpig

Typ 3: Eine Wurst, aber mit Rissen an der Außenseite

Typ 4: Ähnelt Wurst, Banane oder Schlange, glatt und weich.

Typ 5: Weiche einzelne Exkremente mit deutlichem Rand (einfach auszuscheiden)

Typ 6: Weiche einzelne Exkremente mit ausgerissenen Rändern, matschiger Stuhl

Typ 7: Wässrig, ohne feste Bestandteile. Flüssigkeit.

 

Woraus besteht Stuhl eigentlich?

Menschliche Extremente bestehen aus einer großen Verschiedenheit an Bestandteilen, abhängig von Essensgewohnheit und Gesundheit. Die braune Farbe entsteht durch eine Kombination von Galle, Bilirubin und roten Blutkörperchen. Der Geruch entsteht durch die Darmbakterien, die schwefelhaltende Stoffe und Wasserstoffsulfit erzeugen.   65-85 % von normalem Stuhl besteht aus Wasser. Der trockene Stuhl besteht zu 30 % aus Bakterien, zu 30 % aus unverdauter Nahrung und Ballaststoffen, zu 10-20 % aus Fett, zu 10-20 % aus anorganischem Material und zu 2-3 % aus Proteinen.

Wie mache ich es richtig?

Einfach auf dem WC sitzen und abwarten ist nicht mehr gut genug. Leichtes Anheben der Beine in eine Kniebeugeposition oder Hocke ist besser. Da Sie den Darm „öffnen“, geht es in dieser Position schneller, Sie entleeren den Darm besser und sie benötigen weniger Kraft. So können Sie auch die Entwicklung von Hämorrhoiden verhindern. Installieren Sie einfach eine kleine Erhöhung oder Stufe vor Ihrem WC, so dass die Knie sich etwa auf Brusthöhe befinden, wenn Sie dort sitzen.  

Schlechte Resultate?

Verbessern Sie Ihren Stuhlscore mit Hilfe folgender Tipps:

Kauen Sie das Essen gründlich. Wenn Nahrung zäh ist und ordentlich gekaut werden muss vor dem Schlucken, dann kann man davon ausgehen, dass sie auch schwieriger zu verdauen sein wird für den Darm als wenn man sie nur schlampig kaut und so schnell wie möglich durch schluckt.  Zum optimalen Verdauen der Nahrung sollte sie also gut gekaut im Magen ankommen.  

Trinken Sie ausreichend Wasser: Dehydration ist eine der häufigsten Ursachen chronischer Verstopfung.  

Essen Sie Ballaststoffe und Fette: Essen Sie mehr Ballaststoffe, wenn Sie Ihren Stuhlgang verlangsamen wollen. Essen Sie dahingegen mehr Fette wenn Sie Ihren Stuhlgang beschleunigen wollen.

Verdauungsenzyme: Diese Arbeitsbienen des Körpers verdauen die Nahrung, so dass sie aufgenommen werden kann. Ohne Enzyme kann der Körper sich keine Nährstoffe aus der Nahrung holen.

Pre– und Probiotika: Können aus kompletten Nahrungsquellen kommen, oder über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Die günstigen Bakterien und die unverdaulichen Ballaststoffe spielen beim Funktionieren der Verdauung eine besondere Rolle.  

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